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Der Europäische Sozialfonds - ESF in Nordrhein-Westfalen
Die neue Förderphase startet 2014 und wird in den folgenden sieben Jahren bis 2020 den Mitgliedstaaten und ihren Regionen Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds bereitstellen. Für Nordrhein-Westfalen wird der ESF weiterhin ein wichtiges Finanzierungsinstrument zur Umsetzung der Landesarbeitspolitik bleiben. Wichtige Interventionsbereiche sind dabei: Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten und Unterstützung der Mobilität der Arbeitskräfte, Förderung der Bildung und des lebenslangen Lernens, Verbesserung der sozialen Eingliederung sowie die Bekämpfung der Armut.
Europäischer Sozialfonds - Förderphase 2014 bis 2020
"In Menschen investieren" bleibt auch in der Förderphase 2014 bis 2020 Ziel und Aufgabe des Europäischen Sozialfonds. Wichtige Interventionsbereiche sind dabei: Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten und Unterstützung der Mobilität der Arbeitskräfte, Förderung der Bildung und des lebenslangen Lernens, Verbesserung der sozialen Eingliederung sowie die Bekämpfung der Armut.
Insgesamt 627 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) stehen bis 2020 für die Arbeits- und Sozialpolitik in Nordrhein-Westfalen bereit. Für die Umsetzung des ESF ist das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW zuständig, das von den Akteuren und Akteurinnen in den Arbeitsmarktregionen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit unterstützt wird. Grundlage für die Umsetzung in NRW ist das Operationelle Programm zum ESF in NRW 2014 - 2020, es steht zum Herunterladen bereit.
- Operationelles Programm zum ESF in NRW 2014 - 2020
- Kurzfassung des Operationellen Programms 2014 - 2020
- ESF-Förderrichtlinie 2014 - 2020
Regionalagenturen unterstützen die Umsetzung
Die 16 Regionalagenturen stehen im Zentrum eines Netzwerkes, das die Regionen und ihre Akteure und Akteurinnen mit dem Arbeitsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen verbindet. Die Regionalagenturen unterstützen im Rahmen der Arbeitspolitik die Umsetzung der Vorhaben des Landes vor Ort und informieren die regionalen Akteure/Akteurinnen.
Weitere Informationen zur ESF-Förderphase 2014 - 2020 in NRW: MAIS NRW
Europäischer Sozialfonds - Förderphase 2007 bis 2013
Für die Arbeitspolitik in Nordrhein-Westfalen stehen von 2007 bis 2013 rund 684 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds zur Verfügung. Das Land Nordrhein-Westfalen versteht seine ESF-Projekte in dieser Förderphase vorrangig als arbeitspolitisches Instrument, um die Europäische Beschäftigungsstrategie umzusetzen; das Operationelle Programm ist aus diesem Grund eingebunden in die Arbeitsmarktpolitik des Landes. Die strategische Ausrichtung des ESF-Programms folgt den zentralen landespolitischen Grundprinzipien "Prävention statt Nachsorge" und "Sozial ist, was Arbeit schafft". Auch unter Berücksichtigung der bundespolitischen Rahmenbedingungen ergibt sich daraus eine stärkere Ausrichtung des ESF-Programms auf Maßnahmen, die jungen Menschen mit schlechteren Chancen beim Eintritt in Ausbildung und Arbeit helfen, ohne dabei die anderen Schwerpunkte zu vernachlässigen.
In der Struktur des ESF-Programms für Nordrhein-Westfalen ist die Wechselseitigkeit zwischen landespolitischen Schwerpunkten und europäischen Zielsetzungen erkennbar, indem die landespolitischen Handlungsfelder
- Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Beschäftigten
- Verbesserung des Einstiegs Jugendlicher in Ausbildung und Arbeit
- Integration besonders benachteiligter Gruppen in den Arbeitsmarkt
in die Logik der folgenden "Prioritätsachsen" des ESF-Programms 2007-2013 für NRW überführt wurden:
Prioritätsachse 1: Steigerung der Anpassungsfähigkeit von Beschäftigten und Unternehmen
Prioritätsachse 2: Verbesserung des Humankapitals
Prioritätsachse 3: Verbesserung des Zugangs zu Beschäftigung und der sozialen Eingliederung benachteiligter Personen
Downloads auf regionalagentur-niederrhein.de: ESF-Länderprofil NRW (232.82 KB)