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Stressreport Deutschland 2012
07.02.13: Stressreport 2012 vorgestellt
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen hat bei der Tagung zu psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz den Stressreport 2012 vorgestellt. Der Stressreport wertet Befragungen von rund 18.000 Erwerbstätigen differenziert nach Alter, Geschlecht, Arbeitszeitumfang, Position, Wirtschaftszweigen und Berufen aus.
Zentrale Belastungsfaktoren sind:
· verschiedene Arbeiten gleichzeitig betreuen / Multitasking
· starker Termin- und Leistungsdruck
· ständig wiederkehrende Arbeitsvorgänge
· Arbeitsunterbrechungen
· sehr schnell arbeiten müssen
Weitere Ergebnisse:
· Die Belastung durch „starken Termin- und Leistungsdruck“, „sehr schnell arbeiten müssen“ und „detailliert vorgeschriebene Arbeitsdurchführung“ hat zugenommen.
· Ein Drittel der Befragten lässt Pausen wegen zu viel Arbeit ausfallen.
· Gesundheitliche Beschwerden durch psychische Belastungen (langfristige Beanspruchungs- und Stressfolgen) nehmen zu.
· Dazu gehören Beschwerden in Schulter, Nacken, Rücken etc. genauso wie psychovegetative (Müdigkeit, Mattigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen etc.).
· Knapp 17 Prozent der Beschäftigten fühlten sich häufig während der Arbeit sowohl körperlich als auch emotional erschöpft.
Den Stressreport 2012 finden Sie hier